Alpenüberquerung: E5 Oberstdorf - Meraner Land mit Hotelkomfort
- Individuelles Alpen-Abenteuer auf dem E5 mit Übernachtungen im Tal und Gepäcktransfer
- Auf dem legendären Fernwanderweg von Deutschland über Österreich bis nach Italien
- Spektakuläre Bergkulisse und Gletscherwelten: Pitztaler Jöchl, Seescharte und das wilde Rofental
- Gemütliches Hüttenfeeling und 3-Gänge-Menü auf der idyllischen Bella Vista Hütte
- Kässpätzle und Kaiserschmarrn unterwegs & Dolce Vita zur Belohnung beim Ausklang im Meraner Land
Galerie
Reiseverlauf
Tag 1 Anreise nach Oberstdorf/SonthofenIndividuelle Anreise nach Oberstdorf/Sonthofen. Das autofreie Oberstdorf bietet eine gute Gelegenheit noch die letzten Einkäufe in Sachen Outdoor-Equipment oder Rucksackverpflegung zu tätigen.
Dieses moderne Berghotel liegt etwas außerhalb von Oberstdorf (ca. 15 Gehminuten zum Zentrum), bietet stilvolle Zimmer und ist bestens auf die Bedürfnisse von Wanderen und Radfahrern eingerichtet. Das Hotel verfügt über ein Bistro und einen kleinen Saunabereich.
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Das Allgäu Stern begann 1977 mit einer Vision, heute verteilt sich das Hotel im Chalet-Stil auf insgesamt 5 Gebäude. Im Wellnessbereich mit Bdelandschaft und mehreren Saunen lässt es sich gut entspannen und danach können Sie an einer der Bars oder im Panoramarestaurant den Abend gemütlich ausklingen lassen. Das Hotel befindet sich in Sonthofen in den bayerischen Alpen.
Nach einem stärkenden Frühstück beginnt Ihr Abenteuer Alpenüberquerung mit einem kurzen inkludierten Transfer in die Spielmannsau am frühen Morgen. Von dort beginnt ihr erster Aufstieg zur Kemptner Hütte und zum Mädelejoch an der deutsch-österreichischen Grenze. Genießen Sie den wunderschönen Ausblick über die Lechtaler Alpen und wandern dann abwärts durch das Höhenbachtal nach Holzgau.
Auf-/Abstieg: ca. 1150/1040 hm, Gehzeit ca. 6 Std.
Der Gasthof Bären verfügt über gemütliche Zimmer im Tiroler Stil und ist in Fußnähe zum Ortskern und der Höhenbachschlucht zu finden. 200 Meter weiter finden Sie das Partnerhotel Vera Monti. Auch dort werden Sie auf echte Tiroler Gastfreundschaft treffen. Beide Häuser sind echte Familienbetriebe. Je nach Verfügbarkeit werden Sie in einem der beiden Häuser untergebracht.
Die kleine Pension liegt mitten im Naturpark Tiroler Lech, eingebettet in Wiesen und Wäldern zwischen den Allgäuer Alpen und Lechtaler Alpen. Familie Eidenhammer heißt Sie hier herzlich Willkommen.
Mit dem Wandertaxi geht es am Morgen hoch nach Madau. Um den stark frequentierten Abschnitt des E5 zu umgehen, steigen Sie entlang des Alperschonbaches über die Alperschonalpe hinauf zum Flarschjoch (2.464 m). Von hier wandern Sie zur Ansbacher Hütte, die zur gemütlichen Einkehr einlädt. Folgen Sie dann dem Weg durch die Schnanner Klamm hinunter ins gleichnamige Dorf. Von Schnann fährt in der Regel stündlich ein Bus nach Zams.
Für diejenigen, die sich nach einer Herausforderung sehnen und ein flottes Tempo bevorzugen, bietet sich die anspruchsvollste Etappe der Standardroute an. Aufgrund der Länge der Etappe ist dies nur mit einem sehr frühen Start möglich. Fahren Sie mit dem Wandertaxi zum Parkplatz der Memminger Hütte und folgen Sie von dort einem steilen Bergpfad vorbei an einem hübschen Wasserfall zu eben jener Hütte. Sie steigen weiter auf Seescharte (2.599m), wo sich Ihnen ein herrliches Bergpanorama eröffnet. Von hier beginnt der Abstieg nach Zams entlang des plätschernden Lochbachs und des Zammer Lochs.
Je nach Verfügbarkeit bringen wir Sie in Zams oder Landeck unter.
Wanderung über Ansbacher Hütte: 16 km, Auf-/Abstieg: ca. 1260/1380 hm, Gehzeit ca. 7 Std.
Wanderung über Memminger Hütte: 18 km, Auf-/Abstieg: ca. 1310/1995 hm, Gehzeit ca. 9 Std.
Mitten in Zams begrüßt Sie Familie Haueis in dieser gemütlichen Pension, die 1978 erbaut wurde. Die gemütlichen 13 Zimmern sind im Tiroler Stil mit natürlichen Materialien möbliert. Die Tiroler Gastfreundschaft können Sie auch im Restaurant der Pension probieren, wo vor allem mit lokalen Produkten, auch aus dem eigenen Garten, gekocht wird.
UPGRADE
Dieses familiengeführte Hotel aus dem Jahr 1848 befindet sich im Zentrum von Landeck. Egal ob in den traditionell eingerichteten Zimmern mit österreichischem Ambiente oder in den hellen, modern eingerichteten Zimmern, hier kann man sich nur wohlfühlen und nach einem anstrengenden Wandertag entspannen.
Wenn Sie heute Kraft in den Beinen haben und hoch hinauf möchten, empfehlen wir die Route über den Gipfel des Kreuzjöchl. Alternativ nehmen Sie den pitoresken Höhenweg seitlich am Berg entlang, der kurz vor der Galflunalm wieder auf die reguläre Route trifft. Je nach Variante warten unterwegs gemütliche Hütten wie die Goglesalm, Galfunalm und Larchenalm mit leckeren Schmankerln aus der Hüttenküche. Nach der Larchenalm gibt es zwei Varianten, wir empfehlen den aussichtsreicheren Alten Almenweg hinunter nach Wenns.
Je nach Verfügbarkeit bringen wir Sie in Unterkünften entlang des Pitztals unter. Nach Ankunft in Wenns fahren Sie evtl. noch eine kurze Strecke (10-20 Min.) mit dem Bus.
Gipfelvariante: Auf-/Abstieg: ca. 415/1620 hm, Gehzeit ca. 5,5 Std.
Höhenweg: Auf-/Abstieg: ca. 140/1350 hm, Gehzeit ca. 5 Std.
Im Landhaus Gasser begrüßt Sie Christina mit Ihrer Familie. Die Unterkunft, bei der Gastfreundlichkeit, Bodenständigkeit und die spürbare Nähe zu den Gästen schon seit über 60 Jahre an erster Stelle stehen, befinde sich im Zentrum von Wenns im Pitztal. Genießen Sie die familiäre Atmosphäre und entspannen Sie nach Ihrem Wandertag.
Bereits seit mehr als 70 Jahren befindet sich der Gasthof Pitztaler Hof im Besitz der Familie Thurner. Nach Ihrer Wanderung können Sie auch vom Gasthof aus den Blick auf die Alpen genießen und im Wellnessbereich entspannen. Lassen Sie sich von Seniorchefin Edith und Juniorchef Christoph, die gemeinsam in der Küche arbeiten mit typisch Pitztaler Spezialitäten verwöhnen.
Die B&B Pension Elisabeth heißt Gäste in Tiroler Ambiente willkommen. In den schlichten, komfortablen Zimmern fühlen Sie sich wohl und ein gutes Frühstück macht Sie fit für den Tag. Das dazugehörende 4* Hotel Sonnblick liegt gleich gegenüber, wo Sie sich abends im Restaurant zu vergünstigten Preisen verköstigen lassen können.
Dies ist wohl die spektakulärste Etappe der Alpenüberquerung. Mit dem Bus fahren Sie am Morgen nach Mittelberg am Ende des Pitztals. Der Aufstieg zur Braunschweiger Hütte wird von einem großartigen Wasserfall und der Gletscherzunge des Mittelbergferners begleitet. Ab der Hütte stehen Ihnen zwei Routen zur Auswahl:
Die Standardroute führt auf einem alpinen, ausgesetzten Steig hinauf zum beeindruckenden Pitztaler Jöchl (2.996m), wo die Aussicht auf die umliegende Bergwelt einfach ehrfurchterbittend ist. Steil und seilversichert geht es dann hinunter zur Liftstation Rettenbachferner. Von hier fahren Sie mit dem Bus nach Sölden.
Alternativ können Sie von der Braunschweiger Hütte auch über das Rettenbachjoch (2.990m) wandern und zur Liftstation des Rettenbachferners absteigen oder, je nach Jahreszeit, vom Rettenbachjoch die Seilbahn abwärts nehmen. Dies gilt als technisch einfachere Variante.
Wanderung über Pitzaler Jöchl: 8 km, Auf-/Abstieg: ca. 1270/330 hm, Gehzeit ca. 5-6 Std.
Wanderung über Rettenbachjoch: 9 km, Auf-/Abstieg: ca. 1340/400 hm, Gehzeit ca. 5-6 Std.
Wenn Sie eine Zusatznacht in der Mitte der Reise einbauen möchten, empfehlen wir Sölden, um die Beine ein wenig hochzulegen und die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Auch für Unermüdliche gibt es im Ötztal viele Möglichkeiten, aktiv zu sein, z.B. die Wanderung über den Panoramaweg nach Vent (ca. 11 km, 4.5 Std.). Geben Sie uns gerne bei Ihrer Buchung Bescheid und wir planen eine Extranacht in Sölden für Sie ein.
Das „Heiners“ in Sölden und die Familie Fiegl sind bekannt für einen zuvorkommenden und herzlichen Service. Das kleine, gemütliche Hotel liegt direkt an der Giggijochbahn.
Die familiengeführte Pension Sportalm begrüßt Sie in ruhiger Lage, nur 200 m von der Gaislachkoglbahn entfernt. Im Wellnessbereich der Pension können Sie in der BIO-Zirbensauna nach einem anstrengenden Wandertag bestens entspannen.
Nach einer morgendlichen Busfahrt ins Bergsteigerdorf Vent, verlassen Sie dort die viel begangene E5-Standardroute und wandern durch das wilde Rofental bis zur kleinen Hütte Hochjoch-Hospiz. Von dort schlängelt sich der Weg durch das ruhige Hochjoch-Tal in Richtung Italien aufwärts, immer mit Blick auf den Schnalstaler Gletscher. Kurz hinter dem ehemaligen italienischen Grenzhäusen erwartet Sie die gemütliche Bella Vista Hütte (Berghütte Schöne Aussicht) mit großer Aussichtsterrasse und Outdoor-Sauna. Freuen Sie sich hier auf das besonders leckere inkludierte Gänge-Menü.
Auf-/Abstieg: ca. 1130/190 hm, Gehzeit ca. 5-6 Std.
Dieses abgeschiedene, 2845m über dem Meeresspiegel gelegene Berghotel liegt südwestlich des Hochjochs im Schnalskamm, der die Grenze zwischen dem österreichischen Nordtirol und dem italienischen Südtirol darstellt. Unweit der Ötzi-Fundstelle genießen Sie von der Terrasse eine herrliche Aussicht.
Die Szenerie wechselt im Schnalstal vom felsigen Hochgebirge zum üppigen Grün. Auf einem angenehmen Wanderweg geht es zunächst hinunter nach Kurzras. Von hier folgen Sie einem wunderschönen Höhenweg mit herrlichen Ausblicken auf den türkisblauen Vernagter See. Der urige Finailhof lädt noch einmal zur Einkehr ein, bevor Sie zum See absteigen und entlang des Ufers nach Vernagt wandern.
Von dort geht es mit dem Bus nach Naturns (ca. 30 Min.). Meran ist von Naturns nur eine kurze Bahnfahrt durch herrliche Obstplantagen entfernt.
Auf-/Abstieg: ca. 230/1380 hm, Gehzeit ca. 5 Std.
Je nach Verfügbarkeit in Naturns, bringen wir Sie in Meran unter.
Wie wäre es mit einer Zusatzübernachtung und einem weiteren Tag im Meraner Land, um die die Gegend ausführlich zu erkunden oder um sich ein wenig mehr Erholung und Dolce Vita zu gönnen? Falls Sie vom Wandern nicht genug bekommen, bieten sich viele weitere Wanderwege in der Umgebung. Geben Sie uns gerne bei Ihrer Buchung Bescheid und wir planen eine Extranacht für Sie ein.
Im Kleinkunsthotel im Herzen von Naturns werden Kunst, Design und Wohnen auf den Punkt gebracht. Im gemütlichen Ambiente dieses Art-Hotels stellen Kunstschaffende ihre Werke in Ecken und an Wänden aus.
Bei dieser Reise ist ein Shuttle-Transfer zurück nach Oberstdorf inkludiert. Dieser fährt in der Regel um 08:00 Uhr in Meran ab, hält kurz darauf in Naturns und fährt über die Alpenpässe bis Füssen und erreicht schließlich Oberstdorf um die Mittagszeit. Bitte prüfen Sie die Informationen dazu in Ihrem persönlichen Reiseverlauf.
Wie wäre es mit einer Zusatzübernachtung und einem weiteren Tag im Meraner Land, um die die Gegend ausführlich zu erkunden oder um sich ein wenig mehr Erholung und Dolce Vita zu gönnen? Falls Sie vom Wandern nicht genug bekommen, bieten sich viele weitere Wanderwege in der Umgebung. Geben Sie uns gerne bei Ihrer Buchung Bescheid und wir planen eine Extranacht für Sie ein.
Für diese Reise wurde ein CO2-Bilanz von 9kg pro Person und Nacht errechnet. Damit handelt es sich um eine unserer umweltfreundlichsten Reisen!
Zum Vergleich: Ein Wert von 9kg entspricht 5,5 Avocados.
Wir bei AbenteuerWege haben die Verantwortung immer mit im Gepäck und werden auch weiterhin neue Wege gehen, um unsere Umwelt positiv zu beeinflussen.
Wie wir unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten, findest du in unseren Infos rund um Nachhaltigkeit.
Mehr Infos
Reiseinfos & -detailsDie Alpenüberquerung auf dem E5 ist eine herausfordernde Wanderung im Hochgebirge und ist ideal für sportliche und erfahrene Alpenwanderer. Im spektakulären Hochgebirge überwinden Sie mehrere tausend Höhenmeter. Sie benötigen eine sehr gute Kondition und alpine Erfahrung, müssen schwindelfrei und trittsicher in alpinem Gelände sein.
Klassisch | Sie lieben es, draußen unterwegs zu sein und sind in Ihrem Urlaub gerne aktiv? Dann sind unsere „klassischen“ Touren genau das richtige für Sie, denn hier stehen das Wandern und der Weg im Mittelpunkt der Reise. Namhafte Fernwanderwege wie der Moselsteig, der West Highland Way, die Rota Vicentina sowie einmalige Erlebnisse wie unsere Alpenüberquerungen sind typische Beispiele dieser Kategorie.
Etappentour | Vorwiegend Etappen von einem Übernachtungsort zum nächsten, mehrfache Unterkunftswechsel.
Gruppen 10+
Das Mindestalter für diese Reise beträgt: 18 Jahre
Wir haben diese Wanderreise als schwer eingestuft. Der Schwierigkeitsgrad wird auf der Grundlage der gesamten Reise ermittelt, daher können einzelne Tage auch mal etwas schwieriger oder leichter sein als der Gesamt-Schwierigkeitsgrad. Herausforderne Wanderungen auf alpinen Pfaden in großen Höhen dominieren die Etappen und führen Sie über Pässe, die teils ausgesetzt und seilversichert sind. Einige Bergpfade sind schmal und steil und führen über Blockwerk und Fels. Je nach Zeitraum Ihrer Wanderreise, müssen Sie ggfs. noch Altschneefelder queren (Wanderstöcke daher sehr empfohlen, ggfs. Grödel). Sie bewegen sich zwischen 1600-3000m und sind somit in hochalpinem Gelände unterwegs. Die technischen Anforderungen sind hoch, die Verwendung eines Klettergurts oder Seiles ist allerdings niemals notwendig.
Entfernungen
Unsere Wanderungen beginnen und enden immer an einer zentralen Stelle im Ort (Kirche, Bushaltestelle etc.). Zuwege zu Ihren Unterkünften sind in unseren Km-Angaben nicht eingerechnet. Für weitere Informationen sprechen Sie uns gern an.
Mindestalter
Aufgrund der Schwierigkeit und Abgeschiedenheit dieser Reise, haben wir das Mindestalter auf 18 Jahre festgelegt.
Die Alpenüberquerung auf dem E5 ist eine außerordentliche Erfahrung und für sehr konditionsstarke und erfahrene Wanderer geeignet, die gerne bis zu 6-8 Stunden am Tag wandern. Die Anforderungen der einzelnen Tagesetappen sind generell hoch.
Die Länge der Wanderungen variiert zwischen 8,5-21 km, die täglichen Höhenunterschiede an den meisten Tagen zwischen +1000/+1500 und -900/-2020 m. Am 3. Tag erwartet Sie schon die anstrengendste Etappe mit 21 km und +1500/-2020 hm, für die allerdings auch eine etwas leichtere Alternative gibt. Sie benötigen eine sehr gute Kondition, alpine Erfahrung und müssen trittsicher und schwindelfrei sein.
Das Wetter kann sich in den Bergen schnell ändern, daher sollten Sie über Wandererfahrung im Hochgebirge verfügen und müssen in der Lage sein, sich auch bei schlechter Sicht orientieren zu können. Unsere Alpenüberquerung auf dem E5 ist selbst geführt, d.h. Sie sind verantwortlich für die Navigation, müssen Entscheidungen treffen und stets auf Ihre Sicherheit im Hochgebirge bedacht sein.
Wir bringen Sie 6x in gemütlichen Gasthöfen, Pensionen und Hotels im DZ/EZ mit Bad/Dusche in Talortschaften unter und 1x in der Bella Vista-Berghütte im DZ/EZ mit Etagenbad.
Verpflegung
In Ihrer Reise ist täglich ein herzhaftes Frühstück mitinbegriffen, das eine gute Grundlage für die Wanderungen legt. An Tag 2 (Holzgau/Madau) und Tag 6 (Bella Vista) das Abendessen inklusive. An den anderen Tagen können Sie nach Lust und Laune Essen gehen. Bei den meisten Ihrer Unterkünfte können Sie für den nächsten Tag ein Lunchpaket vorbestellen, oft laden jedoch die wunderschön gelegenen Berghütten am Wegesrand zur Einkehr ein (bitte überprüfen Sie vorab die Öffnungszeiten).
Alleinreisende
Diese Alpenüberquerung ist nicht für Alleinreisende geeignet.
Die Wanderungen sind bestens ausgeschildert. Auf dieser Reise nutzen Sie unsere eigene kostenlose App „AbenteuerWege: Karten & Routen“ zur Vorbereitung, Information und Navigation für Ihre Tagesetappen. Auch wenn die Alpenüberquerung auf gut angelegten Bergpfaden, teilweise auch auf Forst- oder Almwegen verläuft und meist gut markiert ist, müssen Sie sich an einzelnen Stellen eigeständig im Gelände orientieren können.
- 6 Übernachtungen in Gasthöfen/Pension/Hotels im DZ
- 1 Übernachtung in Berghütte, je nach Verfügbarkeit im DZ oder Mehrbettzimmer mit Halbpension
- 7x Frühstück
- 2x Abendessen
- Transfer von Oberstdorf/Sonthofen zum Wanderstart in der Spielmannsau
- Rücktransfer (Shuttle-Bus) Meraner Land - Oberstdorf
- Gepäcktransport nach Zams, Sölden und Meraner Land
- 24h-Service-Hotline während der Reise
- Detaillierte Reiseunterlagen, Weginformationen und GPS-Kartenmaterial in unserer App „AbenteuerWege: Karten & Routen“
- An-/Abreise
- Linientaxi Holzgau-Madau
- Bergbahn & Öffentliche Busse (Kosten vor Ort ca. 50-60€)
- Mittagessen, teilweise Abendessen (an Tag 2 und Tag 6: Abendessen inklusive), Getränke, Proviant
- Reiseversicherung, persönliche Ausstattung
- Ggfs. Kur-/Ortstaxe
- Einzelzimmer
- Zusatznächte
Die Alpenüberquerung kann von Juli bis Mitte September erwandert werden. Früher oder später sind die Alpenpässe nicht begehbar. Wir raten zu einer frühzeitigen Buchung, da die Unterkünfte entlang der Strecke, oft schnell ausgebucht sind.
Am 31. August 2025 findet im Ötztal der Ötztaler Radmarathon statt. Für die Zeit vom 28.8 - 1.9. können wir keine Unterkünfte in Sölden und Umgebung buchen. Außerdem sind Straßen gesperrt und Busse fahren nur unregelmäßig. Wir können daher Reisen mit Übernachtungen in Sölden während dieses speziellen Wochenendes nicht bestätigen, da Sie Ihre Wanderung nicht wie geplant durchführen können.
Das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen. Besonders zu Beginn der Saison Ende Juni/Anfang Juli müssen Sie evtl. noch Altschneefelder queren. Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten.
Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen. Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
Mit dem Zug: Von allen größeren Städten Deutschlands gibt es regelmäßige Verbindungen nach Oberstdorf (meist mit Umstieg in Ulm und Kempten), von Frankfurt ca. 4,5 Std. Von München fährt die Vogtlandbahn in 2,5 Std. direkt nach Oberstdorf. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der Bahn.
Mit dem PKW: Die Anreise mit dem PKW erfolgt in der Regel über die A7. Fahrzeit ab Ulm ca. 1,5 Std., ab Frankfurt ca. 4,5 Std.
Parken: In Oberstdorf gibt es eine Vielzahl von Langzeitparkplätzen, wo Sie Ihr Auto für die Dauer der Reise kostenpflichtig parken können. Infos finden Sie hier.
Mit dem Flugzeug: Die am nächsten gelegenen Flughäfen zu Oberstdorf sind der Allgäu-Flughafen Memmingen (1 Std.), Stuttgart (2,5 Std.) oder München (2,5 Std). Der nächste Flughafen zu Meran ist Innsbruck (2 Std.).
In unserem Blog haben wir Tipps & Tricks zum Buchen einer Flugreise für Sie zusammengefasst.
Abreise vom Meraner Land: Bei dieser Reise ist ein Shuttle-Transfer zurück nach Oberstdorf inkludiert. Dieser fährt in der Regel um 08:00 Uhr in Meran ab, hält kurz darauf in Naturns und fährt über die Alpenpässe bis Füssen und erreicht schließlich Oberstdorf um die Mittagszeit. Bitte prüfen Sie die Informationen dazu in Ihrem persönlichen Reiseverlauf. Falls Sie keinen Rücktransfer nach Oberstdorf wünschen, sagen Sie uns bitte Bescheid, wir können diesen dann für Sie aus dem Reisepreis herausrechnen.
Wir transportieren Ihnen auf dieser Reise Ihr Hauptgepäck nach Zams, nach Sölden und zum Endpunkt der Reise ins Meraner Land. Sie benötigen also lediglich Wäsche für jeweils 1 Nacht im Wanderrucksack.
Bitte beachten Sie, dass pro Person nur 1 Gepäckstück von max. 20 kg mitgenommen werden kann. Für weitere Gepäckstücke (auch kleine Taschen, Tüten mit Schuhen etc.) muss ein Aufschlag berechnet werden.
Natürlich ist es schwer, Schwindelfreiheit genau zu definieren. Wenn Sie auf ausgesetzten Pfaden, wo der Hang zu einer oder beiden Seiten steil abfällt und wenn Sie in großen Höhen keine Probleme bekommen, nach unten zu schauen: dann sind Sie schwindelfrei.
Wenn Sie auf Fels, Geröll, losem Gestein, teilweise in großen Höhen ohne Gleichgewichtsschwierigkeiten problemlos einen sicheren Tritt finden und zügig gehen können, dann sind Sie trittsicher.
Probieren Sie Ihre Trittsicherheit aus: auf einem Bordstein gehen, ohne zu schwanken. Steigern Sie dann die Höhe: probieren Sie es auf einem Baumstamm, Schwebebalken, Mauer. Hüpfen Sie von Stein zu stein, ohne zu schwanken.
Idealerweise haben Sie natürlich bereits so viel Erfahrung in den Bergen, daß Ihnen Begriffe wie Trittsicherheit, Schwindefreiheit, Ausgesetztheit und Exponiertheit keine Fremdwörter sind.
Nein. Einige technische Anforderungen sind allerdings zu meistern, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind gefordert und an besonders anspruchsvollen Stellen sind meist Drahtseilsicherungen angebracht. Die Verwendung eines Klettergurts oder Seiles ist allerdings niemals notwendig.
Dennoch sind stabile und gute Wanderschuhe oder -Stiefel unabdingbar. Wanderstöcke können die Anstiege erleichtern.
Nein. Dies ist eine hochalpine Tour, die für Hunde NICHT geeignet ist.
Schwere alpine Touren wie die Alpenüberquerung sollen grundsätzlich nicht alleine gegangen werden. Natürlich wandern noch viele andere Menschen den gleiche Weg, doch es liegt in unserer Verantwortung als Veranstalter, dass wir unsere Kunden nicht alleine auf diese schwere Tour schicken.
Die Übernachtung in der Bella Vista, sollte unproblematisch verlaufen. Die Höhenkrankheit tritt meist erst bei einer Höhe ab 3000 Metern auf und die Hütte liegt auf ca. 2845 Metern. Die Übernachtung ist erst am vorletzten Tag vorgesehen, somit sind Sie durch die Wanderungen zuvor bereits gut akklimatisiert und werden vermutlich keine Probleme bekommen. Achten Sie dennoch immer darauf ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und auf die Signale Ihres Körpers.
Nein. Im Mai liegt sind die Übergänge über die Bergstöcke noch nicht schneefrei und können nicht begangen werden. Die Schutzhütten und Unterkünfte sind noch geschlossen. Außerdem fahren die Busse und Seilbahnen noch nicht und auch der Gepäcktransport lässt sich noch nicht vor Saisonstart realisieren.
Generell eignen sich alpine Touren nicht vor Mitte Juni oder nach September. Wenn Sie zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt in den Alpen wandern möchten, sollten Sie auf niedriger gelegene Gebiete ausweichen und weniger schwierige Wanderungen unternehmen, wie beispielsweise den Lechweg im Tal, auf dem König-Ludwig-Weg von Starnberg nach Füssen oder den Salzalpensteig vom Chiemsee zum Königsee.
Auf Ihrer Alpenüberquerung durchwandern sie völlig unterschiedliche Klimazonen und das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen.
Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen. Oft kann man aufziehende Gewitter auf der anderen Seite eines Gebirgskammes gar nicht erkennen. Besonders an heißen Tagen entlädt sich die aufgestaute Hitze oft in schweren Wärmegewittern am Nachmittag. Gewitter in den Bergen können sehr gefährlich sein und sie sollten niemals bei Gewitter in ungeschütztem Gelände unterwegs sein. Es ist daher immer ratsam, früh aufzubrechen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten. Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen.
Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
Wir empfehlen Ihnen, frühzeitg zu buchen, wenn Sie sich für eine Reise entschieden haben. Die Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran ist sehr beliebt und die Unterkünfte entlang der Route sind oft schon frühzeitig ausgebucht.
Feste, knöchelhohe Wanderschuhe - gut eingelaufen. Komfortable Funktionskleidung, sowie eine regenfeste Jacke und ein gut sitzender Rucksack ca. 30-40l. Zu Beginn und Ende der Wandersaison ist es sinnvoll, Steigeisen mitzunehmen, die bei kleinen Schneefeldern helfen. Auch Wanderstöcke sind sehr zu empfehlen, da sie die Belastung für die Gelenke mindern und Stabilität geben. Auf Ihrem Weg über die Alpen durchwandern Sie völlig unterschiedliche Klimazonen. So wird es während Ihrer Reise Tage geben, an denen Sie leicht bekleidet wandern und andere, an denen Sie mit Jacke, Mütze und Handschuhen unterwegs sind. Sie sollten grundsätzlich für jede Wetterlage gerüstet sein. Schnee kann in den Höhenlagen auch in den Sommermonaten fallen.
Auf unserer E5-Trekking-Variante tragen Sie Ihr Gepäck für die Dauer Ihrer Reise selbst. Hier empfiehlt sich ein größerer Tourenrucksack.
Kein Problem, kontaktieren Sie uns ganz einfach mit Ihrem Anliegen! Ihr Destinations- & Abenteuerexperte wird Ihnen Ihre Reise nach Wunsch anpassen.
Für Zusatztage empfehlen wir Sölden und das Meraner Land:
Wir empfehlen einen freien Tag in Sölden in der Mitte der Reise, um die Beine ein wenig hochzulegen und die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Auch für Unermüdliche gibt es im Ötztal viele Möglichkeiten, aktiv zu sein, z.B. die Wanderung über den Panoramaweg nach Vent (ca. 11 km, 4.5 Std.). Den Ausgangspunkt Tiefenbachgletscher erreichen Sie leicht mit dem Bus von Sölden und vom Ziel geht es wieder per Bus zurück nach Sölden.
Genießen Sie eine Zusatzübernachtung und einen weiteren Tag im Meraner Land am Ende Ihrer Reise, um die die Gegend ausführlich zu erkunden oder um sich ein wenig mehr Erholung und Dolce Vita zu gönnen. Falls Sie vom Wandern nicht genug bekommen können, bieten sich auch hier viele weitere Wege in der Umgebung.
Sollte während Ihrer Reise ein Problem auftreten, stehen wir und unsere Partner vor Ort Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie erreichen uns unter den in Ihrem Infopaket angegebenen Telefonnummern während Ihrer Reise jederzeit!
An einigen Orten können Kur- oder Ortstaxen anfallen. Wo möglich, übernimmt AbenteuerWege diese Taxen vorab für Sie. Nicht immer ist es möglich die Taxe im Voraus zu begleichen, dann müssen Sie diese in Ihrer Unterkunft direkt vor Ort zahlen. Die Höhe variiert je nach Ortschaft und beträgt in der Regel zwischen 1-3 € pro Person und Nacht.
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Alpenüberquerungen Webinar mit AbenteuerWege
Wir geben Ihnen in unserem Webinar einen Überblick über unsere Alpenüberquerungen, von relativ leicht bis sehr anspruchsvoll.
Danach durchwandern wir mit Ihnen unsere aktuell anspruchsvollste Alpenüberquerung auf dem E5 auf einer kleinen virtuellen Reise.
Inhalt:
- Allgemeine Informationen & Häufig gestellte Fragen
- Alpenüberquerungen im Programm bei AbenteuerWege im Vergleich
- Virtuelle Reise E5: Oberstdorf-Meran
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