Via Alpina: Berner Oberland zum Genfersee
- Durch Täler und Schluchten und über sieben Gebirgspässe
- Urige schweizer Dörfer und Käsereien
- Spektakuläre Bergkulisse des Berner Oberland
- Montreux Riviera mit seiner subtropischen Vegetation und den Weinterrassen von Lavaux
- Handeverlesene Gasthöfe und 3* Hotels, größtenteils mit kleinen Wellnessbereichen
Galerie
Reiseverlauf
Tag 1 Anreise nach MeiringenWillkommen in Meiringen. Der kleine aber geschäftige Ort ist vor allem dafür bekannt, dass es der Ort ist, an dem Sherlock Holmes in den beliebten Conan-Doyle-Geschichten zu Tode kam.
Franziska, Simon und ihr freundliches Team heißen Sie im Hotel Victoria willkommen. Mit nur 18 Zimmern hat das Hotel eine gemütliche Atmosphäre und die Zimmer sind in einem modernen Stil mit einer traditionellen alpinen Gemütlichkeit gestaltet.
Die erste Etappe führt vorbei an den Reichenbachfällen durch das bewaldete Reichenbachtal und beginnt mit einem stetigen Anstieg zur Grossen Scheidegg (1962 m), einem grossen Pass mit herrlicher Aussicht. Bei klarer Sicht können Sie einen ersten Blick auf den mächtigen Eiger (3.967 m) erhaschen. Steil geht es hinunter zum Hotel Wetterhorn, und ab hier geht es über hervorragend ausgebaute Wanderwege nach Grindelwald.
Auf-/Abstieg: 1370/910 hm
Das Chalet Hotel Gletschergarten ist seit 1899 in Familienbesitz und wird in der 4. Generation von der Familie Michel-Breitenstein geführt. Es gibt eine Sauna, ein Dampfbad und einen Ruheraum. Alle Zimmer haben einen Balkon oder eine Terrasse.
Beginnen Sie mit einem kurzen Abstieg vom Zentrum Grindelwalds nach Grund, bevor Sie den steilen Aufstieg nach Alpiglen in Angriff nehmen, wo viele Kletterer ihre Versuche an der bedrohlichen Eiger-Nordwand starten. Sie gehen am Fuss der Eiger-Nordwand entlang und steigen weiter auf zur Kleinen Scheidegg auf 2061 m. Die Kleine Scheidegg, die eine spektakuläre Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau bietet, ist meist gut besucht. Die Kleine Scheidegg ist mit der Zahnradbahn leicht zu erreichen, was die Aussicht nicht weniger atemberaubend macht. Weiter geht es über Wengern und Mettlenalp bis zum autofreien Ort Wengen, der hoch über dem Lauterbrunnental liegt.
Auf-/Abstieg: 1120/880 hm
Dieses schöne 3-Sterne-Chalet-Hotel liegt ganz in der Nähe vom Dorfzentrum. Die Zimmer haben einen Balkon und es gibt ein schönes Restaurant mit köstlicher lokaler Küche.
Nehmen Sie den Zug von Wengen über Lauterbrunnen nach Mürren (ca. 1 Stunde). Nachdem Sie das geschäftige Berner Oberland hinter sich gelassen haben, steigen Sie zur Schiltalp auf 1948 m auf, die aus einer Handvoll traditioneller Käserhütten besteht. Der Aufstieg zum heutigen Pass, der Sefinenfurgge, führt über raues und felsiges Gelände, wobei der letzte Abschnitt über kiesiges schwarzes Schiefer- und Geröllgestein führt. Mit 2612 m ist dies der bisher höchste Pass. Auf der Passhöhe verabschiedet man sich von Eiger und Mönch und freut sich auf die Aussicht auf das vergletscherte Bluemlisalp-Massiv. Der Abstieg vom Pass ist steil und knifflig, Ketten und Tritte helfen beim Überwinden des Gerölls und Schiefers.
Auf-/Abstieg: 1010/1260 hm
Eine Sammlung von fünf Hotels, die alle am Fuße der wunderschönen Bluemlisalp liegen. Neben den üblichen Annehmlichkeiten gibt es auch eine Sauna und einen kleinen Wellnessbereich, um die müden Beine zu entspannen (Saunabenutzung vor Ort zu zahlen).
Die Königsetappe mit Überschreitung des Hohtürli-Passes, dem höchsten Punkt der Via Alpina auf 2778 m steht an. Der Weg führt durch Wälder, Weiden und über Bäche, bevor er in einen steilen Hang über Moränen und Gras übergeht und zum Schluss noch mit einer Treppe überrascht. Die Anstrengung wird mit einem grandiosen Panorama auf das Blüemlisalphorn, dem Schilthorn und dem Wetterhorn belohnt. Der Abstieg nach Kandersteg ist lang, aber gleichmässig. Sie passieren den Oeschinensee, einen der schönsten Alpenseen der Schweiz. Von hier aus geht es zu Fuss steil hinunter oder mit der Sesselbahn nach Kandersteg.
Auf-/Abstieg: 1530/1760 hm
Das Hotel Bernerhof bietet einen Panoramablick auf die Berge und alle Zimmer haben einen Balkon. Außerdem gibt es einen kleinen Wellnessbereich mit Sauna, Erlebnisduschen und einer Eisgrotte.
Das heutige Ziel ist der Bunderchrinde-Pass. Mit 2385 m ist er der letzte der klassischen Bergpässe der Via Alpina. Ab hier wird die Landschaft zunehmend sanfter, aber nicht weniger schön. Während des Aufstiegs kommen Sie zu den Alpschele, einer kleinen Ansammlung von Käsereihütten. Der letzte Vorstoß zum Pass erfolgt auf einem schmalen Pfad an einem schuttbedeckten Berghang. Genießen Sie wie immer die Aussicht, bevor Sie den steilen Abstieg über noch mehr Geröll beginnen, der schließlich in einen sanften Wald-, Weide- und Landstraßenweg übergeht. Es gibt einen letzten Anstieg, um den Ort Adelboden zu erreichen, wo Sie heute Abend übernachten werden.
Auf-/Abstieg: 1350/1170 hm
Das Hotel Adler bleibt seinem traditionellen Alpenchalet-Außenbild treu und bietet eine urige Einrichtung im alpinen Stil. Entspannen Sie sich in der Sauna oder im Jacuzzi, nachdem Sie ein paar Bahnen im Innen- oder Außenpool gezogen haben. Die Aussicht vom Spa sollte man sich nicht entgehen lassen!
Im Vergleich zu den vorangegangenen Tagen ist der heutige Tag recht entspannt, ohne größere Steigungen oder Gefälle und mit sanftem Untergrund. Sie wandern entlang von Flussuferwegen und durch ruhige Wiesen und Wälder. Der höchste Punkt des heutigen Tages ist der Hahnenmoospass (1956 m), ein breiter, grasbewachsener Sattel, der bei Einheimischen und Besuchern wegen seiner guten Erreichbarkeit und der idyllischen Umgebung beliebt ist. Der Abstieg nach Lenk führt durch eine malerische, grüne Landschaft mit traditionellen Holzchalets.
Auf-/Abstieg: 660/940 hm
In diesem prächtigen Hotel, das ganz auf Komfort ausgerichtet ist, werden Sie auf das Herzlichste empfangen. Das Hotel fügt sich perfekt in die alpine Umgebung ein, mit Blick auf die umliegenden Berge und das Oberland. Das Hotel verfügt über ein Hallenbad, in dem Sie entspannen können, sowie über ein Wellness-Center mit finnischer Sauna, Dampfbad, Solarium und Massagetherapie.
Flussaufwärts entlang des Walbach wird der Weg steiler und es geht über Stahlleitern und Steintreppen durch die Walbachschlucht. Bergige Aussichten begleiten Sie bis zum Trüttlisbergpass auf 2038m. Über Weiden und Wälder beginnt der angenehme Abstieg nach Lauenen und Sie erreichen das Zentrum des kleinen Dorfes, von wo aus Sie mit dem Bus ins quirlige und mondäne Gstaad fahren können.
Auf-/Abstieg: 970/800 hm
Das aus dem 19. Jahrhundert stammende Posthotel Roessli ist das älteste Hotel in Gstaad und hat die Kunst der Gastfreundschaft in dieser Zeit sicherlich perfektioniert! Das Hotel liegt in der Fußgängerzone und ist bei den Besuchern sehr beliebt.
Nur 10 Gehminuten von der Fußgängerzone im Zentrum von Gstaad entfernt, ist dies der perfekte Ort, um die Stadt zu erkunden und gleichzeitig dem Trubel zu entgehen.
Folgen Sie einem aussichtsreichen Höhenweg von Gstaad vorbei am Berghaus Eggli zum Col de Jable auf 1.884 m. Die Wanderung von Gstaad nach Eggli ist steil, und obwohl dieses Gebiet mit Skiliften und Sesseln ausgestattet ist, sollten Sie nicht damit rechnen, dass diese im Sommer in Betrieb sind. Der Panoramablick vom Eggli entschädigt jedoch für die Anstrengung. Der Col de Jable markiert die Grenze zwischen den Kantonen Bern und Waadt sowie die Sprachgrenze zwischen der deutsch- und französischsprachigen Schweiz. Halten Sie Ausschau nach den traditionellen Holzchalets mit Schindeldächern, die in der Nähe des Greyerzerlandes eindeutig als Käserhütten zu erkennen sind. Steigen Sie hinunter nach L'Etivaz, einem Käsedorf mit etwa 150 Einwohnern.
Auf-/Abstieg: 1050/970 hm
In diesem sehr zentral gelegenen Hotel im Dorf Château-d'Oex werden Sie herzlichst empfangen. Das Hotel de Ville bietet bequeme Betten und private Badezimmer mit Dusche oder Badewanne, die Ihnen ein Gefühl von Entspannung und Wohlbefinden vermitteln.
Obwohl die Landschaft nicht so dramatisch ist wie auf anderen Abschnitten, ist sie nicht weniger schön, und die Wanderung in Richtung Genfer See macht den Weg noch abwechslungsreicher. Das heutige Ziel ist der Col de Chaude auf 1621 m. Genießen Sie die Aussicht auf den 1000 m tiefer gelegenen See und beglückwünschen Sie sich zu Ihrem letzten Bergpass der Via Alpina! Vom Rochers de Naye nehmen Sie die Zahnradbahn runter nach Montreux. Alternativ können Sie auch den stetigen Abstieg, der unweigerlich zu einer immer stärkeren Verstädterung führt, antreten.
Montreux gilt aufgrund seines günstigen Mikroklimas als Hauptstadt der Schweizer Riviera. Umgeben von Weinbergen, direkt am See gelegen und mit Blick auf die französischen Alpen, ist es leicht zu verstehen, warum die Stadt bei Besuchern so beliebt ist. Vielleicht möchten Sie sich hier einen zusätzlichen Tag Zeit nehmen, um zu entspannen und die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren zu lassen. Wir können auch ein wohlverdientes Upgrade in ein 4* Hotel & Spa organisieren, damit Sie stilvoll feiern können.
Auf-/Abstieg: 1250/410 hm
Das Hotel befindet sich in einer der besten Lagen von Montreux, nur 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt, und bietet einen herrlichen Blick auf den See (Zimmer mit Seeblick je nach Verfügbarkeit). Das historische, familiengeführte Hotel wurde 1904 erbaut und ist immer noch sehr beliebt.
Nach dem Frühstück verabschieden Sie sich heute aus Montreux und nehmen wunderschöne Eindrücke des Berner Oberlandes mit auf Ihre Weiterreise. Wenn Sie Ihre Reise verlängern möchten, sprechen Sie uns gerne an.
Mehr Infos
Reiseinfos & -detailsDiese Tour ist gut geeignet für Wanderer mit etwas Alpenerfahrung. Sie bewegen sich meist auf aussichtsreichen Bergpfaden und überwinden an vier Tagen über 1000 Höhenmeter. Für diese Tour sollten Sie trittsicher in alpinem Gelände sein und keine Probleme mit Höhen haben, da einige Abschnitte ausgesetzt sind. Sie nächtigen in gemütlichen 3* Hotels und Gasthäusern und erhalten Ihr Gepäck in jeder Unterkunft.
Klassisch | Sie lieben es, draußen unterwegs zu sein und sind in Ihrem Urlaub gerne aktiv? Dann sind unsere „klassischen“ Touren genau das richtige für Sie, denn hier stehen das Wandern und der Weg im Mittelpunkt der Reise. Namhafte Fernwanderwege wie der Moselsteig, der West Highland Way, die Rota Vicentina sowie einmalige Erlebnisse wie unsere Alpenüberquerungen sind typische Beispiele dieser Kategorie.
Etappentour | Vorwiegend Etappen von einem Übernachtungsort zum nächsten, mehrfache Unterkunftswechsel.
Familien mit Teenagern
Das Mindestalter für diese Reise beträgt: 12 Jahre
Wir haben diese Wandertour als moderat bis anspruchsvoll eingestuft. Der Schwierigkeitsgrad wird auf der Grundlage der gesamten Reise ermittelt, daher können einzelne Tage auch mal etwas schwieriger oder leichter sein als der Gesamt-Schwierigkeitsgrad. Sie bewegen sich zwischen 950 und 2780m und sind somit in alpinem Gelände unterwegs. Sie sollten trittsicher und einigermaßen schwindelfrei sein. An jedem Tag gibt es beträchtliche Auf- und Abstiege, und die Wege sind eine Mischung aus Waldpfaden, felsigen Bergpfaden, Graswegen, Moränen, Geröll und asphaltierten Landstraßen. An einigen Stellen ist leichtes Klettern erforderlich, und an einigen Stellen gibt es Kabel, Seile und Ketten, die den Auf- und Abstieg erleichtern. Bitte beachten Sie, dass auf den höchsten Pässen stellenweise noch Restschnee liegen kann, was aber keine besondere Ausrüstung oder Fähigkeiten erfordert, sondern nur Trittsicherheit, Geherfahrung und Schwindelfreiheit. Wanderstöcke sind unerlässlich. Um das Beste aus dieser Reise herauszuholen, sollten Sie in guter körperlicher Verfassung sein. Es gibt fast jeden Tag die Möglichkeit, die Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln abzukürzen.
Entfernungen
Unsere Wanderungen beginnen und enden immer an einer zentralen Stelle im Ort (Kirche, Bushaltestelle etc.). Zuwege zu Ihren Unterkünften sind in unseren Km-Angaben nicht eingerechnet. Für weitere Informationen sprechen Sie uns gern an.
Bei dieser Alpenüberquerung ist eine gute Kondition und etwas alpine Erfahrung erforderlich. Die Anforderungen der einzelnen Tagesetappen ist recht hoch. Die Gehzeiten von ca. 4 -8 Stunden erfordern eine sehr gute Kondition. Die Länge der Wanderungen variiert zwischen 15-25 km, die täglichen Höhenunterschiede an den meisten Tagen zwischen +700/+1540 und -880/-1790 m. Sie müssen trittsicher und einigermaßen schwindelfrei sein, da einige Abschnitte steil und ausgesetzt sein können.
Wir bringen Sie in ausgewählten 3-Sterne-Hotels im schweizer Chalet-Stil und Gasthäusern unter. Die meisten Unterkünfte verfügen über kleinere oder größere Wellnessbereiche. Nicht alle Unterkünfte haben einen Wellnessbereich, aber wir versuchen, Sie in erster Linie dort unterzubringen. Uns ist es dabei wichtig, besondere Unterkünfte zu finden, mit herzlichen Gastgebern, hervorragender Schweizer Küche und besonderer Atmosphäre, so dass Sie jeden Moment Ihres Abenteuers voll genießen können.
Verpflegung
Auf Ihrer Reise ist jeweils ein reichhaltiges Frühstück mit lokalen Produkten mitinbegriffen. Im Bernerhof ist auch das Abendessen inbegriffen. Ansonsten sind Mittag– und Abendessen nicht inklusive, so dass Sie je nach individuellen Wünschen auswählen können, auf was Sie gerade Lust haben. Bei den meisten Ihrer Unterkünfte können Sie für den nächsten Tag ein Lunchpaket vorbestellen. Auf Wunsch können wir für Sie Halbpension hinzubuchen (ein Zuschlag fällt an), sprechen Sie uns einfach an.
Alleinreisende
Diese Tour ist nicht für Alleinreisende geeignet.
Die einzelnen Wanderungen sind gut ausgeschildert. Zudem können Sie unsere eigene kostenlose App „AbenteuerWege: Karten & Routen“ zur Vorbereitung, Information und Navigation für Ihre Tagesetappen nutzen, so dass Sie keine Probleme haben werden, sich zurecht zu finden.
- 10 Übernachtungen im DZ mit Bad/WC in 3* Hotels und Gasthöfen
- 10 Frühstück
- 1 Abendessen
- Detaillierte Reiseunterlagen, Weginformationen und GPS-Kartenmaterial in unserer App
- 24h-Service-Hotline während der Reise
- Täglicher Gepäcktransport
- An-/ Abreise
- Mittag-/Abendessen, Getränke, Proviant
- Seilbahnfahrten, Eintritte und Busfahrten
- Reiseversicherung, Persönliche Ausstattung
- Zusatzübernachtungen an Start/Ziel oder während der Tour
Diese Reise kann an jedem Tag der Woche von Anfang Juli bis Anfang September stattfinden.
In Grindelwald findet das berühmte Eiger Ultra Trail Rennen statt (12. bis 16. Juli). Wir empfehlen, die Via Alpina zu dieser Zeit zu meiden, da die Gegend extrem belebt ist und die meisten Unterkünfte voll sind.
Das Berner Oberland erlebt ein alpines Klima mit generell warmen und sonnigen Sommern sowie kalten und schneereichen Wintern. Das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen. Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten.
Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: www.alpenverein.de. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen.
Gewitter
Oft kann man aufziehende Gewitter auf der anderen Seite eines Gebirgskammes gar nicht erkennen. Besonders an heißen Tagen entlädt sich die aufgestaute Hitze oft in schweren Wärmegewittern am Nachmittag. Es ist daher immer ratsam, früh aufzubrechen. Gewitter in den Bergen können sehr gefährlich sein und sie sollten niemals bei Gewitter in ungeschütztem Gelände unterwegs sein. Drehen Sie notfalls um. Wenn Sie doch von einem Gewitter überrascht werden, gehen Sie weg von exponierten und wasserführenden Stellen. Wald bietet einen gewissen Schutz, einzelne Bäume allerdings nicht. Falls sie doch in ungeschütztem Gelände sind, kauern Sie sich hin (am besten auf den Rucksack) und legen Sie metallene Ausrüstungsgegenstände wie Wanderstöcke ein gutes Stück von Ihnen entfernt ab. Warten Sie ab, bis die Gewitterfront vorbeigezogen ist.
Lesen Sie hier einen Artikel über richtiges Verhalten bei einem Gewitter in den Bergen: www.alpin.de
Mit dem Zug: Der beste Weg, um nach Meiringen zu gelangen ist per Zug. Der Ort liegt nur ca. 40 Minuten von Interlaken und ca. 1 Fahrstunde von Luzern entfernt. Die Züge fahren sehr regelmäßig. Bitte informieren Sie sich auf den Webseiten der Schweizer Bundesbahn und der Deutschen Bahn.
Mit dem PKW: Meiringen erreichen Sie am besten über Basel und Zürich oder über Bern und Interlaken. Sie können Ihr Auto auf einem der gebührenpflichtigen Parkplätze für die Zeit der Wanderung parken. Informationen zu Parkplätzen finden Sie hier.
Mit dem Flugzeug: Die nächstgelegenen Flughäfen sind Bern und Zürich. In unserem Blog haben wir Tipps & Tricks zum Buchen einer Flugreise für Sie zusammengefasst.
Von Montreux können Sie bequem mit dem Zug abreisen.
Ihre Koffer werden jeweils von Ihrer aktuellen Unterkunft zur nächsten transportiert, sodass Sie tagsüber nur einen Tagesrucksack mitnehmen müssen und Ihr Gepäck bei Ankunft in der Regel schon auf Sie wartet.
Bitte beachten Sie, dass pro Person nur 1 Gepäckstück von max. 20 kg mitgenommen werden kann. Für weitere Gepäckstücke (auch kleine Taschen, Tüten mit Schuhen etc.) muss ein Aufschlag berechnet werden.
Zusatznächte
Sie können überall während der Reise Zusatznächte einplanen oder die Reise auch verkürzen. Gerne stellen wir Ihnen den Reiseverlauf ganz individuell nach Ihren Wünschen zusammen. Sprechen Sie uns einfach an.
Kur- und Ortstaxen
An einigen Orten können Kur- oder Ortstaxen anfallen. Wo möglich, übernimmt AbenteuerWege Reisen diese Taxen vorab für Sie. Nicht immer ist es möglich die Taxe im Voraus zu begleichen und Sie müssen diese in Ihrer Unterkunft direkt vor Ort zahlen. Die Höhe variiert je nach Ortschaft und beträgt in der Regel zwischen 2 € und 5 € pro Person und Nacht.
Ausrüstung
In Ihrem Informationspaket finden Sie eine detaillierte Auflistung der benötigten Wanderausrüstung, wie beispielweise gute Wanderschuhe, Regenjacke und Tagesrucksack.
Diese Tour wird als mittelschwer bis anstrengend eingestuft, die durchschnittliche Tagesstrecke beträgt 18 km. Allerdings besteht fast jeden Tag die Möglichkeit, die Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln abzukürzen. An jedem Tag gibt es beträchtliche Auf- und Abstiege, und die Wege sind eine Mischung aus Waldpfaden, felsigen Bergpfaden, Graswegen, Moränen, Geröll und asphaltierten Landstraßen. An einigen Stellen ist leichtes Klettern erforderlich, und an einigen Stellen gibt es Kabel, Seile und Ketten, die den Auf- und Abstieg erleichtern. Bitte beachten Sie, dass auf den höchsten Pässen stellenweise noch Restschnee liegen kann, was aber keine besondere Ausrüstung oder Fähigkeiten erfordert, sondern nur Trittsicherheit, Geherfahrung und Schwindelfreiheit. Wanderstöcke sind sehr zu empfehlen. Um das Beste aus dieser Tour herauszuholen, sollten Sie in guter körperlicher Verfassung sein.
Natürlich ist es schwer, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit genau zu definieren.Hier ein Versuch:
Wenn Sie auf ausgesetzten Pfaden, wo der Hang zu einer oder beiden Seiten steil abfällt und in großen Höhen keine Probleme bekommen, nach unten zu schauen: dann sind Sie schwindelfrei.
Wenn Sie auf Fels, Geröll, losem Gestein, teilweise in großen Höhen ohne Gleichgewichtsschwierigkeiten problemlos einen sicheren Tritt finden und zügig gehen können: dann sind Sie trittsicher.
Feste, knöchelhohe Wanderschuhe - gut eingelaufen. Komfortable Funktionskleidung, sowie eine regenfeste Jacke und ein gut sitzender Tagesrucksack. Zu Beginn und Ende der Wandersaison sind Grödeln zu empfehlen. Auch Wanderstöcke können die Belastung für die Gelenke erheblich mindern - sie sollten allerdings daran gewöhnt sein, mit Stöcken zu gehen. Sie erhalten aber auch in Ihrem Infopaket eine ausführliche Beschreibung, welche Ausrüstung Sie für die Alpenüberquerung benötigen.
Wir empfehlen Ihnen, frühzeitg zu buchen, wenn Sie sich für eine Reise entschieden haben. Die Tour ist sehr beliebt und die Unterkünfte entlang der Route sind oft schon frühzeitig ausgebucht.
Auf Ihrer Wanderung durchwandern sie völlig unterschiedliche Klimazonen und das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen. Allerdings bewegen Sie sich in der Regel nicht in den Höhen, wo auch im Sommer Schnee fällt.
Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen. Oft kann man aufziehende Gewitter auf der anderen Seite eines Gebirgskammes gar nicht erkennen. Besonders an heißen Tagen entlädt sich die aufgestaute Hitze oft in schweren Wärmegewittern am Nachmittag. Gewitter in den Bergen können sehr gefährlich sein und sie sollten niemals bei Gewitter in ungeschütztem Gelände unterwegs sein. Es ist daher immer ratsam, früh aufzubrechen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten. Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen.
Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
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