Alpenüberquerung vom Königssee zu den Drei Zinnen
- Eigens ausgearbeitete Alpenüberquerung von den Berchtesgadener Alpen zu den Dolomiten
- Wanderung über die deutsch-österreichische Grenze durch das raue Steinerne Meer
- Vorbei an der Gletscherwelt des Großglockners Richtung UNESCO-Weltnaturerbe Drei Zinnen
- Start mit einer malerischen Bootsfahrt über den Königssee und hinauf in die Bergwelt
- Übernachtung in ausgesuchten 3* Hotels und zwei Berghütten, inkl. Gepäcktransfer
Galerie
Reiseverlauf
Tag 1 Ankunft in BerchtesgadenIndividuelle Anreise nach Berchtesgaden. Am Abend können Sie durch den bayerischen Bilderbuchort am Fuße des Watzmann schlendern und sich auf Ihr Alpenüberquerungs-Abenteuer einstimmen.
Am Fuße des Obersalzbergs und in ruhiger Lage, in der Nähe des Zentrums von Berchtesgaden befindet sich das Home Hotel Salzberg. Die im Landhausstil eingerichteten Zimmer laden zum Entspannen ein. Vom Hotel aus haben Sie den idealen Ausgangspunkt für Ihre Erkundungen um Berchtesgaden.
Dieses gemütliche Hotel mit Blick auf den Watzmann liegt inmitten der Berchtesgadener Alpen. Es ist 7 Gehminuten vom Bahnhof Berchtesgaden und 10 km vom Königssee entfernt.
Zur Zeit finden Bauarbeiten für einen Naturbadeteich statt.
Nach einem frühen Start, erreichen Sie Schönau am Königssee mit dem Bus in nur 15 Min. Hier beginnt Ihre Reise mit einem malerischen Erlebnis – einer Bootsfahrt über den Königssee, umgeben von einer atemberaubenden Bergkulisse (Bootsfahrt ca. 30 Min. bis "St. Bartholomä").
Von der Anlegestelle "St. Bartholomä" startet Ihre Wanderung auf einem uralten Weg, zunächst flach am Ufer des Königssees entlang, bevor es dann dann mit herrlichen Ausblicken auf Königssee und Obersee aufwärts durch den Wald geht. Am Schrainbachfall vorbei, führt der Pfad über die herrlich gelegene Schrainbachalm zur berüchtigten Saugasse, in der Sie sage und schreibe 36 Kehren meistern. Oben anzukommen, ist ein wahnsinniges Gefühl! Die Felsen werden langsam mehr, die Bewaldung nimmt langsam ab und schon bald haben Sie das idyllisch gelegene Kärlingerhaus am Funtensee erreicht.
Auf-/Abstieg: ca. 1080/50 hm
Wenn im Kärlingerhaus keine Verfügbarkeit besteht, bringen wir Sie im Riemannhaus unter. Dies verlängert die Etappe um ca. 2,5 Std. (insg. 16 km, Auf-/Abstieg ca. 1680/100 hm). Sie können im Kärlingerhaus zum Mittag einkehren und dann den restlichen Teil zum Riemannhaus in Angriff nehmen.
Dies verkürzt die Etappe nach Maria Alm am nächsten Tag um etwa 5,5 km.
Nadine und Oliver heißen Sie im Kärlingerhaus herzlich willkommen. Die große Alpenvereinshütte liegt malerisch neben dem Funtensee, eingebettet in den Berchtesgadener Alpen. Genießen Sie ein kühles Getänk auf der schönen Aussichtsterrasse, bevor Sie sich in den gemütlichen Speiseraum kulinarisch verwöhnen lassen.
Nach einem kurzen Aufstieg durch lichten Bergwald erreichen Sie das beeindruckende Steinerne Meer, wo Sie von den majestätischen Felsformationen schlichtweg begeistert sein werden. Hier überqueren Sie die deutsch-österreichische Grenze, ein symbolischer Schritt in Ihrem alpinen Abenteuer. Und dann, wie aus dem Nichts, eröffnet sich Ihnen ein spektakulärer Panoramablick auf die Hohen Tauern und das malerische Maria Alm. Der Abstieg vom Riemannhaus ist steil und mit Seilsicherungen versehen. Er führt hinab ins Tal und geht über in einen Schotterweg. Sollten Sie die letzten Kilometer auf einer ruhigen Straße lieber vermeiden wollen, können Sie vom Wanderparkplatz des Riemannhauses am Ende des Schotterwegs ein Taxi nach Maria Alm nehmen.
Auf-/Abstieg: ca. 660/1480 hm
Ganz herzlich heißt die Familie Lederer-Frischmuth Sie in ihrer gemütlichen Pension willkommen. Die Unterkunft befindet sich zentral am charmanten Dorfplatz von Maria Alm und bietet Ihnen somit den idealen Ausgangspunkt, um das Dorf mit seinen einladenden Cafés, Restaurants und Geschäften zu erkunden. Darüber hinaus lädt der Wellnessbereich dazu ein, sich zu entspannen und zu erholen.
Nach einem umfangreichen Umbau eröffnete das Hotel im Jahr 2017 seine Türen erneut. Es liegt im Herzen von Maria Alm und bietet somit den idealen Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Der hoteleigene Wellnessbereich sowie der Hotelgarten mit einem erfrischenden Badeteich laden dazu ein, sich zu entspannen und rundum wohlzufühlen. Auf der Sonnenterrasse und der Rooftop-Terrasse können Sie köstliches hausgemachtes Eis und köstlichen Kuchen genießen.
Im Zentrum von Maria Alm empfängt Sie das familiäre und traditionell geführte Wohlfühlhotel Hörlgut. Entspannen Sie im Hoteleigenen Wellnessbereich nach der Wanderung oder lassen Sie den Abend im gemütlichen Restaurant ausklingen.
Kurz nachdem Sie Maria Alm verlassen haben, führt Ihr Weg auf einen Forstweg, der stetig ansteigt und gelegentlich steil wird. Nach etwa 4,5 Kilometern gelangen Sie zu einer idyllischen Almwiese, die sich perfekt für eine erholsame Pause anbietet. Auf schmalen Bergpfaden geht die Reise weiter, unaufhörlich bergauf, bis Sie schließlich den Gipfel der Schwalbenwand (2.011 m) erreichen. Von diesem Punkt aus eröffnet sich Ihnen ein atemberaubender Rundumblick. Unter Ihnen erstreckt sich der Zeller See, mit den schneebedeckten Gipfeln der Hohen Tauern majestätisch im Hintergrund, während hinter Ihnen das Steinerne Meer in seiner ganzen Pracht liegt. Ihr Abstieg führt Sie durch Almwiesen und dichten Wald hinunter nach Thumersbach. An einem Wanderparkplatz werden Sie abgeholt und nach Uttendorf gefahren.
Auf-/Abstieg: ca. 1220/800 hm
Das gemütliche und familiäre Hotel verbindet ein entspanntes Ambiente mit einem schönen Spa-Bereich. Erholen Sie sich im Wellnessbereich mit Saunen, Dampfbädern, beheiztem Außenpool und Liegewiese.
Ein Transfer bringt Sie am Morgen nach Matrei, Glanz (ca. 45 Min.), wo Sie Ihre Wanderung zur Sudetendeutschen Hütte starten. Dem Adlerweg folgend steigt der Weg zunächst an und Sie gewinnen schnell an Höhe. Durch Almwiesen in aussichtsreicher Lage wandern Sie gemütlich weiter bis Sie nach einem kurzen Waldstück die idyllische Steineralm auf 1.914 m erreichen. Entlang des Steiner Baches folgen Sie dem Weg durch ein malerisches Hochtal ohne große Höhenunterschiede, bis Sie schließlich entlang eines Wasserfalls und dann in einigen Serpentinen zur Hütte aufsteigen.
Wenn Sie noch ein wenig weiter aktiv sein möchten, können Sie ausgehend von der Hütte eine kleine Rundtour unternehmen.
Auf-/Abstieg: ca. 1090/50 hm
Als eine der höchstgelegenen DAV Hütten, thront sie im Reich der Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern in atemberaubender Aussichtslage auf der Oberen Steiner Alm. Zentraler Stützpunkt in der südlichen Granatspitzgruppe, flankiert von der österreichischen Bergprominenz: im Westen die Venediger-, im Osten die Glocknergruppe. Genießen Sie die Ruhe und fantastische Aussicht von der Sonnenterrasse.
Der Sudetendeutsche Höhenweg zur Goldriedbahn bietet unvergleichliche Ausblicke auf die majestätischen Großglockner- und Venedigergruppen. Bereits zu Beginn erwartet Sie eine spannende Herausforderung: Ein nahezu senkrechter, gesicherter Anstieg zur Dürrenfeldscharte. Ein schmaler Pfad führt Sie dann über Schuttkare und Grate durch anspruchsvolles Gelände, das allmählich in steile Wiesenhänge übergeht. Der Pfad schlängelt sich schließlich bis zum Kammsattel Hohes Tor, wo Sie eine einladende Panoramabank zur wohlverdienten Pause erwartet. Die hochalpine Verbindung führt Sie weiter zum Kals-Matreier-Törl-Haus, dessen Terrasse sich perfekt für eine Stärkung anbietet. Auf einem breit angelegten Panoramaweg setzen Sie Ihre Reise fort, bis Sie schließlich die Bergstation der Goldriedbahn erreichen. Von hier aus schweben Sie hinab nach Matrei in Osttirol und können dabei die wundervollen Eindrücke dieser hochalpinen Tour Revue passieren lassen. Von Matrei nehmen Sie den Bus in die Sonnenstadt Lienz, wo Sie südländisches Flair und die spektakuläre Kulisse der Lienzer Dolomiten erwarten.
Auf-/Abstieg: ca. 380/870 hm
Bitte beachten Sie, dass die Goldriedbahn üblicherweise von Mitte Juli bis Ende August in Betrieb ist und samstags Ruhetag hat. Wenn Sie zum Zeitpunkt Ihrer Wanderung geschlossen ist, fahren Sie mit der Kalser Bergbahn nach Kals am Großglockner und nehmen von dort den Bus nach Huben und weiter nach Lienz.
Alternative Wanderung von der Sudetendeutschen Hütte: Abstieg über den Adlerweg zum Kalser Tauernhaus. Von dort mit dem Hüttentaxi nach Kals oder weiter auf dem Adlerweg und durch die Daberklamm nach Kals am Großglockner (bis Tauernhaus: ca. 6,5 km, 180/1090 hm; weiter bis Kals +6 km, 0/260 hm).
Die Familie Vergeiner begrüßt Sie herrzlich in Ihrem schönen Hotel im Stadtzentrum von Lienz. Das familiengeführte Hotel verwöhnt seine Gäste mit leckeren tiroler Speisen im hauseigenen Restaurant und einem großzügig ausgestatteten Wellnessebereich.
Der Gasthof Schlossberghof liegt am Fuße der Lienzer Dolomiten und ca. 10 Gehminuten vom schönen Zentrum von Lienz entfernt.
Ein Transfer bringt Sie am Morgen zum Wanderstart nach Kalkstein im Villgratental. Von hier führt ein leicht ansteigender Schotterweg vorbei an der idyllischen Alfenalm und weiter hinauf über die Ruschletalm. Auf einem gut markierten Pfad wandern Sie über weite Almböden bis zum Pfanntörl auf 2.508 m und steigen weiter auf zum Gipfel des Toblacher Pfannhorns auf 2.663 m. Hier genießen Sie fantastisches Dolomiten-Panorama inklusive direkten Blick auf die Drei Zinnen. Zeit zum Innehalten und Reflektieren.
Der Abstieg erfolgt über die Bonner Hütte, wo Sie sich auf der Terrasse mit einer Stärkung belohnen können, während Sie weiterhin den atemberaubenden Blick auf die Sextener Dolomiten genießen. Über Almen und durch Waldgebiete wandern Sie schließlich hinab nach Toblach, wo Sie in Ihrer letzten Unterkunft die wohlverdiente Ruhe und Entspannung finden.
Auf-/Abstieg: ca. 940/1335 hm
Südtiroler Gastfreundschaft, Gemütlichkeit und Tradition, kulinarische Highlights und die atemberaubende Bergwelt der Dolomiten: Dies alles erwartet Sie während Ihres Urlaubs im Hotel Stauder in Toblach im Hochpustertal.
Ein kleines, familiengeführtes 3-Sterne Hotel, was ca. 700 m vom Ortszentrum von Toblach liegt. Das Hotel bietet eine Vielzahl an verschiedenen Zimmertypen. Sie finden Zimmer mit eigenem Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine oder einer Heimkinoanlage.
Das familiengeführte Hotel befindet sich im Ortskern von Toblach und bietet einen wunderbaren Blick auf die Dolomiten. Der klassisch, alpine Stil lädt zum Verweilen ein und im Hoteleigenen Wellnessbereich können Sie entspannen.
Heute ist es an der Zeit, sich von Südtirol uns seiner beeindruckenden Landschaft und der herzlichen Gastfreundschaft zu verabschieden.
Wenn Sie Ihre Reise verlängern möchten, z.B. um die Drei Zinnen noch hautnah zu erleben, geben Sie uns gerne Bescheid und wir buchen eine Zusatznacht in Toblach.
Mehr Infos
Reiseinfos & -detailsDiese Alpenüberquerung ist gut geeignet für Wanderer mit fundierter Alpenerfahrung. Sie bewegen sich meist auf aussichtsreichen Bergpfaden und überwinden täglich über 1000 Höhenmeter (Auf - und/oder Abstieg). Für diese Tour sollten Sie trittsicher in alpinem Gelände sein und keine Probleme mit Höhen haben, da einige Abschnitte ausgesetzt und seilversichert sind. Sie nächtigen in gemütlichen 3* Gasthäusern und Hotels und 2x in einer Berghütte und erhalten Ihr Gepäck in jedem Talort (kein Gepäcktransfer auf die Hütte).
Klassisch | Sie lieben es, draußen unterwegs zu sein und sind in Ihrem Urlaub gerne aktiv? Dann sind unsere „klassischen“ Touren genau das richtige für Sie, denn hier stehen das Wandern und der Weg im Mittelpunkt der Reise. Namhafte Fernwanderwege wie der Moselsteig, der West Highland Way, die Rota Vicentina sowie einmalige Erlebnisse wie unsere Alpenüberquerungen sind typische Beispiele dieser Kategorie.
Etappentour | Vorwiegend Etappen von einem Übernachtungsort zum nächsten, mehrfache Unterkunftswechsel.
Wandern in den Bergen
Das Mindestalter für diese Reise beträgt: 18 Jahre
Wir haben diese Wanderreise als anspruchsvoll eingestuft. Der Schwierigkeitsgrad wird auf der Grundlage der gesamten Reise ermittelt, daher können einzelne Tage auch mal etwas schwieriger oder leichter sein als der Gesamt-Schwierigkeitsgrad.
Herausfordernde Wanderungen inkl. schwarz markierter Bergpfade und alpine Routen in großen Höhen dominieren die Etappen und führen Sie über Pässe, die teilweise ausgesetzt und seilversichert sind. Manche Passagen führen über Geröll, Fels, Blockwerk. Je nach Zeitraum Ihrer Wanderreise, müssen Sie ggfs. noch Altschneefelder queren (Wanderstöcke & Grödel mitnehmen daher empfohlen). Sie bewegen sich zwischen 600 und 2915m und sind somit in hochalpinem Gelände unterwegs. Die technischen Anforderungen sind teilweise hoch, die Verwendung eines Klettergurts oder Seiles ist allerdings niemals notwendig.
Entfernungen
Unsere Wanderungen beginnen und enden meist an einer zentralen Stelle im Ort (Kirche, Bushaltestelle etc.). Zuwege zu Ihren Unterkünften sind in unseren Km-Angaben nicht eingerechnet. Für weitere Informationen sprechen Sie uns gern an.
Mindestalter
Aufgrund der technischen Anforderungen dieser Reise, haben wir das Mindestalter auf 18 Jahre festgelegt.
Die Alpenüberquerung Königssee - Drei Zinnen ist für konditionsstarke und erfahrene Wanderer geeignet, die gerne bis zu 5-7 Stunden am Tag wandern. Die Länge der Wanderungen variiert zwischen 8-15 km, die täglichen Höhenunterschiede an den meisten Tagen zwischen +1410/+660 und -55/-1480 m. Sie benötigen eine gute Kondition, fundierte alpine Erfahrung und müssen trittsicher und schwindelfrei sein. Das Wetter kann sich in den Bergen schnell ändern, daher sollten Sie über Wandererfahrung im Hochgebirge verfügen und müssen in der Lage sein, sich auch bei schlechter Sicht orientieren zu können. Unsere Alpenüberquerung Königsee - Drei Zinnen ist selbst geführt, d.h. Sie sind verantwortlich für die Navigation, müssen Entscheidungen treffen und stets auf Ihre Sicherheit im Hochgebirge bedacht sein.
Wir bringen Sie in ausgewählten 3-Sterne Hotels und Gasthöfen im Doppel- oder Einzelzimmer mit Dusche/WC unter und 2x übernachten Sie in gemütlichen Berghütten (Hüttenschlafsack notwendig). Wir buchen primär Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad, da diese jedoch begrenzt sind, nächtigen Sie ggfs. im Matratzenlager. Wir versuchen dabei, soweit verfügbar, familiär geführte Häuser für Sie zu finden, mit herzlichen Gastgebern und gemütlicher Atmosphäre. Sollten einzelne Häuser nicht verfügbar sein, buchen wir für Sie Zimmer gleichen oder höheren Standards in alternativen Unterkünften.
Da es auf den Hütten keine oder nur sehr begrenzte Möglichkeiten gibt, ihr Handy aufzuladen, nehmen Sie unbedingt eine aufgeladene Powerbank mit.
Verpflegung
In Ihrer Reise ist täglich ein herzhaftes Frühstück mit inbegriffen. Mittag- und Abendessen sind nicht inbegriffen. Bei den meisten Ihrer Unterkünfte können Sie für den nächsten Tag ein Lunchpaket vorbestellen. Oft laden schön gelegenen Berghütten und Almen am Wegesrand zur Einkehr ein. Da es nicht auf allen Etappen Verpflegungsmöglichkeiten unterwegs gibt, sollten Sie sich gut mit Proviant und genügend Wasser eindecken.
Alleinreisende
Die Reise ist aufgrund ihres alpinen Charakters nicht für Alleinreisende geeignet.
Die Wanderwege sind gut markiert und die Wanderziele an gelben Wegweisern ausgeschildert. Auf dieser Reise nutzen Sie unsere eigene kostenlose App „AbenteuerWege: Karten & Routen“ zur Vorbereitung, Information und Navigation für Ihre Tagesetappen. Auch wenn die Alpenüberquerung auf gut angelegten Bergpfaden, teilweise auch auf Forst- oder Almwegen verläuft und meist gut markiert ist, müssen Sie sich an einzelnen Stellen eigeständig im Gelände orientieren können.
- 5 Übernachtungen im DZ mit Bad/WC in ausgesuchten 3 * Hotels
- 2 Übernachtungen im Mehr-Bett-Zimmer/Lager mit Etagenbad in Berghütten
- 7x Frühstück
- Transfer von Thumersbach nach Uttendorf
- Transfer von Uttendorf nach Matrei
- Transfer von Lienz nach Kalkstein
- Gepäcktransport nach Maria Alm, Uttendorf, Lienz und Toblach
- Detaillierte Reiseunterlagen, Weginformationen und GPS-Kartenmaterial in unserer App „AbenteuerWege: Karten & Routen"
- 24h-Service-Hotline während der Reise
- An-/Abreise
- Bootsfahrt auf dem Königssee (ca. 25-30€), Bergbahnen (ca. 40-50€) & Öffentliche Busse
- Mittagessen, Abendessen, Getränke, Proviant
- Reiseversicherung, persönliche Ausstattung
- Ggfs. Kur-/Ortstaxe
- Einzelzimmer
- Zusatznächte
Die Alpenüberquerung kann von Juli bis Anfang September erwandert werden. Früher oder später sind die Alpenpässe nicht begehbar. Wir raten zu einer frühzeitigen Buchung, da die Unterkünfte entlang der Strecke, oft schnell ausgebucht sind.
Das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen. Besonders zu Beginn der Saison Ende Juni/Anfang Juli müssen Sie evtl. noch Altschneefelder queren. Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten.
Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen. Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
Mit dem Zug: Die Fernverkehrszüge der Bahn haben eine gute Verbindung nach Freilassing. Vom hier gibt es regelmäßige Zugverbindungen nach Berchtesgaden.
Mit dem PKW:
Da der Rückweg von Toblach nach Berchtesgaden mit ÖPNV einige Stunden in Anspruch nimmt, empfehlen wir grundsätzlich die Anreise mit dem Zug. Sollten Sie in Berchtesgaden eine Extra-Nacht am Ende wünschen, melden Sie sich gerne bei uns.
Eine weitere Möglichkeit ist, Ihr Auto in Freilassing oder Salzburg zu parken und mit dem ÖPNV nach Berchtesgaden anzureisen (ca. 50 Min.). Der Vorteil ist, dass Sie am Abreisetag von Toblach ca. 1,5-2 Std. Wegzeit sparen, da Sie nicht ganz zurück nach Berchtesgaden müssen.
Mit dem Flugzeug: Die am nächsten gelegenen Flughäfen zu Berchtesgaden sind der Flughafen Salzburg (ca. 30 min) oder München (ca. 4 Std). In unserem Blog haben wir Tipps & Tricks zum Buchen einer Flugreise für Sie zusammengefasst.
Für die Abreise von Toblach mit ÖPNV empfehlen sich die Bahnverbindungen über Fortezza nach München mit Anschluss in viele weitere Städte.
Falls Sie mit dem Auto angereist sind und zurück zum Wanderstart nach Berchtesgaden gelangen möchten, inormieren Sie sich über die Verbindungen auf der Webseite der Deutschen Bahn. Eine weitere Möglichkeit ist, Ihr Auto am Anreisetag in Freilassing oder Salzburg zu parken und mit dem ÖPNV nach Berchtesgaden anzureisen (ca. 50 Min.). Der Vorteil ist, dass Sie am Abreisetag von Toblach ca. 1,5-2 Std. Wegzeit sparen, da Sie nicht ganz zurück nach Berchtesgaden müssen.
Ihre Koffer werden jeweils von Ihrer aktuellen Unterkunft zur nächsten transportiert (außer an Tag 2 und 5, da kein Gepäcktransport auf die Hütten möglich ist). Tagsüber benötigen Sie dadurch nur einen Tagesrucksack. An den Tagen der Hüttenübernachtungen packen Sie dazu Extra-Wäsche, Kulturbeutel, Powerbank und Hüttenschlafsack ein.
Bitte beachten Sie, dass pro Person nur 1 Gepäckstück von max. 20 kg mitgenommen werden kann. Für weitere Gepäckstücke (auch kleine Taschen, Tüten mit Schuhen etc.) muss ein Aufschlag berechnet werden.
Nein. Im Mai liegt sind die Übergänge über die Bergstöcke noch nicht schneefrei und können nicht begangen werden. Die Schutzhütten und Unterkünfte sind noch geschlossen. Außerdem fahren die Busse und Seilbahnen noch nicht und auch der Gepäcktransport lässt sich noch nicht vor Saisonstart realisieren.
Generell eignen sich alpine Touren nicht vor Mitte Juni oder nach September. Wenn Sie zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt in den Alpen wandern möchten, sollten Sie auf niedriger gelegene Gebiete ausweichen und weniger schwierige Wanderungen unternehmen, wie beispielsweise den Lechweg im Tal, auf dem König-Ludwig-Weg von Starnberg nach Füssen oder den Salzalpensteig vom Chiemsee zum Königsee.
Nein. Einige technische Anforderungen sind allerdings zu meistern, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind gefordert und an besonders anspruchsvollen Stellen sind meist Drahtseilsicherungen angebracht. Die Verwendung eines Klettergurts oder Seiles ist allerdings niemals notwendig.
Dennoch sind stabile und gute Wanderschuhe oder -Stiefel unabdingbar. Wanderstöcke können die Anstiege erleichtern.
Natürlich ist es schwer, Schwindelfreiheit genau zu definieren. Wenn Sie auf ausgesetzten Pfaden, wo der Hang zu einer oder beiden Seiten steil abfällt und wenn Sie in großen Höhen keine Probleme bekommen, nach unten zu schauen: dann sind Sie schwindelfrei.
Wenn Sie auf Fels, Geröll, losem Gestein, teilweise in großen Höhen ohne Gleichgewichtsschwierigkeiten problemlos einen sicheren Tritt finden und zügig gehen können, dann sind Sie trittsicher.
Probieren Sie Ihre Trittsicherheit aus: auf einem Bordstein gehen, ohne zu schwanken. Steigern Sie dann die Höhe: probieren Sie es auf einem Baumstamm, Schwebebalken, Mauer. Hüpfen Sie von Stein zu stein, ohne zu schwanken.
Idealerweise haben Sie natürlich bereits so viel Erfahrung in den Bergen, daß Ihnen Begriffe wie Trittsicherheit, Schwindefreiheit, Ausgesetztheit und Exponiertheit keine Fremdwörter sind.
An einigen Orten können Kur- oder Ortstaxen anfallen. Wo möglich, übernimmt AbenteuerWege diese Taxen vorab für Sie. Nicht immer ist es möglich die Taxe im Voraus zu begleichen, dann müssen Sie diese in Ihrer Unterkunft direkt vor Ort zahlen. Die Höhe variiert je nach Ortschaft und beträgt in der Regel zwischen 1-3 € pro Person und Nacht.
Feste, knöchelhohe Wanderschuhe - gut eingelaufen. Komfortable Funktionskleidung, sowie eine regenfeste Jacke und ein gut sitzender Rucksack ca. 30-40l. Zu Beginn und Ende der Wandersaison ist es sinnvoll, Steigeisen mitzunehmen, die bei kleinen Schneefeldern helfen. Auch Wanderstöcke sind sehr zu empfehlen, da sie die Belastung für die Gelenke mindern und Stabilität geben. Auf Ihrem Weg über die Alpen durchwandern Sie völlig unterschiedliche Klimazonen. So wird es während Ihrer Reise Tage geben, an denen Sie leicht bekleidet wandern und andere, an denen Sie mit Jacke, Mütze und Handschuhen unterwegs sind. Sie sollten grundsätzlich für jede Wetterlage gerüstet sein. Schnee kann in den Höhenlagen auch in den Sommermonaten fallen.
Für die Übernachtungen auf den Hütten benötigen Sie einen Hüttenschlafsack und ein Handtuch. Da es auf den Hütten keine oder nur sehr begrenzte Möglichkeiten gibt, ihr Handy aufzuladen, nehmen Sie unbedingt eine aufgeladene Powerbank mit.
Auf Ihrer Alpenüberquerung durchwandern sie völlig unterschiedliche Klimazonen und das Wetter in den Alpen wechselt sehr schnell. Sie sollten bei Ihrer Ausrüstung für alle Wetterlagen gerüstet sein, auch Schnee kann in den Bergen zu jeder Jahreszeit fallen.
Auch bei vermeintlich schönstem Bergwetter am Morgen muss man immer mit plötzlichen Wetter- und Temperaturstürzen rechnen. Oft kann man aufziehende Gewitter auf der anderen Seite eines Gebirgskammes gar nicht erkennen. Besonders an heißen Tagen entlädt sich die aufgestaute Hitze oft in schweren Wärmegewittern am Nachmittag. Gewitter in den Bergen können sehr gefährlich sein und sie sollten niemals bei Gewitter in ungeschütztem Gelände unterwegs sein. Es ist daher immer ratsam, früh aufzubrechen.
Wir empfehlen Ihnen, täglich vor Beginn Ihrer Wanderung den lokalen Wetterbericht zu prüfen. Meist sind Ihre Gastgeber bestens über die aktuelle Wetterlage informiert und helfen Ihnen gerne weiter. Es gibt auch entsprechende TV- und Radio-Nachrichten. Eine sehr gute Website für das Alpenwetter mit recht genauen Angaben bietet der Deutsche Alpenverein an: https://www.alpenverein.de/DAV-Services/Bergwetter/. Trotzdem wissen die Einheimischen meist noch besser Bescheid und wir empfehlen, deren Ratschläge zu berücksichtigen.
Die Temperaturunterschiede in den Alpen zwischen Tal und Berg können enorm sein. Lt. Deutschem Alpenverein, beträgt der Temperaturunterschied bei 1000m Höhenunterschied durchschnittlich ca. 7°C. Je nach Wetterlage kann es mehr oder weniger sein.
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