Ich möchte euch in diesem Blogbeitrag meine Highlights auf dem Neckarsteig berichten. Von verwunschenen Wäldern bis zu schöne Altstädten - der Wanderweg entlang des Neckars hat einiges zu bieten.
Margaretenschlucht
Schon am ersten Wandertag erwartet einem ein echtes Highlight, welches den inneren Abenteurer in einem wach ruft. Nahe zahlreichen Wasserfällen steigt man die Margaretenschlucht hinunter. Dabei wird hier und da der Bach über Stock und Stein überquert. Und wenn die Stufe vom einen zum anderen Fels auf dem Wege entlang der Seiten der Schlucht, doch eine gebeugte Haltung erfordert, hält man sich an den Seilversicherungen fest. Notwendig wird dies nur ein- bis zweimal, abhängig von der eigenen Körpergröße, aber doch bietet es Abwechslung und einen gewissen Funfaktor im Vergleich zu den bekannten und breiten Wanderwegen im Wald. Die verschiedenen Wassertreppen die man dabei entdeckt, sind zudem einfach wunderschön anzuschauen und geben die Gelegenheit kurz inne zu halten und den Moment zu genießen. Wikipedia beschreibt es so : „In etwa 300 Meter langen Margaretenschlucht verliert der Flursbach insgesamt 110 Meter an Höhe, davon 85 Meter in acht Wasserfallstufen, deren unterste und größte 10 Meter abfällt.“ Eindrucksvoll!
Verwunschene Wälder
Liebhaber von Wäldern kommen bei dieser Tour besonders auf Ihre Kosten. Unterwegs entdeckt man einer der ältesten Eichen Deutschlands, erhascht Blicke auf Dörfer und Burgen oder überquert malerische, in die Landschaft gezeichnete Bäche, die plötzlich den Weg kreuzen. Dabei wandert man durch Laub- und Nadelwälder, entlang moosiger Steine oder verschiedenster kleiner Blütenpflanzen, die den Weg säumen und auf die die Sonnenstrahlen sich ihren Weg durch die Baumkronen bahnen.
Heidelberg und sein Schloss
Der krönende Abschluss dieser Tour ist die Stadt Heidelberg mit ihrem imposanten Schloss. Über den Königsstuhl und hinunter über die sogenannte Himmelsleiter, kommt man schließlich beim Schloss an. Es ist nicht nur die sehr gut erhaltene Schlossanlage, die einen sofort in ihren Bann zieht, sondern auch der Ausblick über die Stadt und den Neckar, die einem verdeutlichen, dass man bei Beendigung der Tour Großes geleistet hat und die Wandertage zu einem würdigen Ende finden. Doch dies muss nicht das Ende der Reise sein, denn sowohl das Schloss (z.B. Apothekermuseum) als auch die Altstadt von Heidelberg bieten zahlreiche Möglichkeiten sich kulturell noch weiter zu vergnügen. Danach kann man in eines der vielen Cafés oder Restaurants einkehren und sich für die Heimreise am nächsten oder an einem der darauffolgenden Tage stärken.
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