Mehr über Leichte Wanderreisen in den Alpen
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Häufig gestellte Fragen zu Alpenüberquerungen für Anfänger
>> Welche Alpenüberquerung ist für Anfänger geeignet?
Für Alpen-Anfänger empfehlen wir unsere Routen Füssen-Meran und Klosters-Tirano. Hier wandern Sie auf gut ausgebauten Wegen in angenehmen Etappen und ohne schwierige Passagen über die Alpen.
>> Wie schwierig ist eine Alpenüberquerung?
Alpenüberquerungen unterscheiden sich sowohl bei der Route, als auch in ihren Schwierigkeitsgraden. Bei der Auswahl der Strecke sollten Sie Ihre eigene Kondition, Wander- und Bergerfahrung, Höhenangst, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit in Betracht ziehen. Grundsätzlich sind Füssen-Meran und Klosters-Tirano gut für Alpenüberquerungs-Anfänger geeignet. Garmisch-Sterzing ist gut für Wanderer mit ein wenig Erfahrung in den Alpen und E5 oder Königssee-Drei Zinnen für Wanderer mit fundierten Erfahrungen in den Bergen.
>> Wie lange dauert eine Alpenüberquerung zu Fuß?
Eine Alpenüberquerung kann grundsätzlich zwischen acht Tagen und einem ganzen Monat dauern. Unsere zwei Alpenüberquerungen für Anfänger haben eine Länge von 8 Tagen. In einer Woche die Alpen zu überqueren wäre nicht möglich ohne Transfers. Hier und da kommt daher eine Taxi- oder Zugfahrt zum Einsatz oder Sie nehmen auch mal einen örtlichen Bus. Auf diese Weise kommen Sie in den Genuss der besten Etappen und verpassen nichts. Wir haben die schönsten Abschnitte der jeweiligen Routen herausgesucht und vermeiden langwierige Durststrecken im Tal.
>> Wann ist die beste Zeit für eine Alpenüberquerung?
Die beste Wanderzeit zum Wandern in den Alpen ist zwischen Juni und September. In höheren Lagen können Schneefelder bis in den Juni hinein bestehen, während der Herbst mit klarer Luft und farbenfrohen Wäldern punktet. Manche Alpenüberquerungen sind aufgrund von Altschneefeldern erst ab Juli möglich.
>> Wie fit muss ich sein für eine Alpenüberquerung für Anfänger?
Sie sollten über eine gute Kondition verfügen, um Gehzeiten von ca. 4-6 Stunden zu bewältigen und gleichzeitig genießen zu können. Sie sollten eine gewisse Trittsicherheit und grundsätzlich keine Probleme mit Höhen haben. Auf den jeweiligen Webseiten unserer Reisen finden Sie unter "Mehr Infos" und "Reiseinfos & -details" individuelle Informationen zu den Anforderungen jeder Route.
>> Kann ich bei einer Alpenüberquerung Etappen verkürzen?
Das kommt ganz auf die Route und die jeweilige Etappe an. Manche Tage können zum Beispiel mithilfe von örtlichen Bussen verkürzt werden, während es an anderen Tagen keine Möglichkeit gibt.
>> Was mache ich bei einer Alpenüberquerung bei schlechtem Wetter?
Das Wetter in den Bergen ist so vielfältig wie alpine Landschaften selbst und auf diese wechselhaften Gegebenheiten muss man sich einstellen. Grundsätzlich gilt: so früh wie möglich starten, denn Gewitter ziehen meist nachmittags auf. Prüfen Sie jeden Tag vor dem Loswandern den Wetterbericht. Manche Etappen können auch bei leichtem Regen begangen werden, andere wiederum sollten aufgrund ihrer Wegbeschaffenheit bei Regen vermieden werden. In unserem Blog 'Bergwetter: So sind Sie bestens vorbereitet' geben wir Ratschläge zum richtigen Verhalten. Bei einigen unserer Alpenüberquerungen geben wir Tipps für alternative Schlechtwetter-Routen.
>> Welche Ausrüstung benötige ich für eine Alpenüberquerung?
Gut eingelaufene, knöchelhohe Wanderschuhe mit ordentlichem Profil, wetterfeste Kleidung im Zwiebelprinzip (inkl. Regenschutz), ein Rucksack mit Trinkflasche, Wanderstöcke, Verpflegung, Sonnen- und Regenschutz. In unserer AbenteuerWege App finden Sie eine ausführliche Packliste.
>> Warum ohne Gruppe? Was ist besser an selbstgeführten Alpenüberquerungen?
Lesen Sie unser leidenschaftliches Plädoyer für die individuelle Variante in unserem Blog 'Warum auf eine selbstgeführte Alpenüberquerung?'
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Häuftig gestellte Fragen zu Füssen - Meran
Wie fit muss ich sein für die Alpenüberquerung Füssen-Meran?
Sie sollten über eine gute Kondition verfügen, um Gehzeiten von ca. 4-6 Stunden zu bewältigen und gleichzeitig genießen zu können. Die Länge der Wanderungen variiert zwischen 14-20 km, die täglichen Höhenunterschiede an den meisten Tagen zwischen +350/+850 und -300/-1350 hm. Die meisten Etappen können mit öffentlichen Verkehrsmitteln abgekürzt werden. Sie sollten eine gewisse Trittsicherheit und grundsätzlich keine Probleme mit Höhen haben.
Ich habe Höhenangst, kann ich die Alpenüberquerung Füssen - Meran trotzdem wandern?
Auf dieser Alpenüberquerung haben wir darauf geachtet, dass die Wanderwege überwiegend auf breiten, gut ausgebauten und markierten Wegen und Bergpfaden verlaufen. Ausgesetzte Abschnitte gibt es keine, jedoch gibt es Abschnitte bei denen Sie Querhänge mit Blick ins Tal passieren oder auch mal die ein oder andere Stelle, wo der Weg schmaler ist. Die Wege verlaufen oberhalb der Talsohle, teilweise auf Panoramawegen, die aber in der Regel alle breit genug sind, dass keine Gefahr besteht. Sie sollten also keine Probleme mit Höhen haben. Lesen Sie hierzu unseren Blog, der auch erklärt was mit "ausgesetzt" oder "schwindelfrei" gemeint ist, als auch den Unterschied zwischen Höhenangst und Höhenschwindel.
Welche Ausrüstung benötige ich für diese Alpenüberquerung?
Feste, knöchelhohe Wanderschuhe, die gut eingelaufen sind, sind das A & O für eine gelungene Alpenüberquerung. Komfortable Funktionskleidung, sowie eine regenfeste Jacke und ein gut sitzender Rucksack mit ca. 30-40l Volumen sind essentiell. Wanderstöcke können die Belastung für die Gelenke erheblich mindern.
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Unsere Lieblingsplätze im Lechtal
Hier verraten wir Ihnen unsere Lieblingsplätze im Lechtal:
Die Stablalm
Unsere liebste Alm ist die Stablalm. Es ist kein besonderer oder spektakulärer Aufstieg, aber nicht umsonst heißt die „Stabl“ auch „Balkon des Lechtals“. Nirgends ist der Blick ist Tal so schön.
Die Lechauen
Einfach am Lech zu sitzen und dem türkisgrünen Wasser zu lauschen, ist ein Wohltat. Das Rauschen des Flusses ist beruhigend und meditativ – außerdem kann man prima seine müden Füße im Lech kühlen.
Die Jöchelspitze
Die einzige Bergbahn im Lechtal geht hinauf zur Jöchelspitze. Die Aussicht hier oben auf die Lechtaler und Allgäuer Alpen ist einfach ungeschlagen schön und der Panoramaweg zur Bernhardseck Hütte ist eine unserer Lieblingstouren. Vom Lechweg aus kann man mit der Bergbahn zum aussichtsreichen Mittagessen auf die Sonnalm hochfahren – die Fahrt ist in der Gästekarte inklusive.